„Ich werde eh niemals … aber …“ – Warum dieser Glaubenssatz dich klein hält und wie du ihn durchbrichst

22. Januar 2025 | Achtsamkeit, Emotionale Gesundheit

„Ich werde eh niemals … aber …“ – Warum dieser Glaubenssatz dich klein hält und wie du ihn durchbrichst

Hast du dich schon mal dabei ertappt, einen Satz wie diesen zu sagen?
„Ich werde eh niemals reich, aber ein bisschen finanzieller Spielraum reicht ja.“
„Ich werde eh niemals ein teures Auto fahren, aber ein zuverlässiger Kleinwagen tut’s auch.“
„Ich werde eh niemals zum Mond fliegen, aber ein schöner Urlaub im Nachbarland ist doch auch okay.“

Solche Sätze scheinen auf den ersten Blick bescheiden und realistisch, aber in Wirklichkeit ziehen sie eine Grenze um deine Möglichkeiten, noch bevor du überhaupt losgehst. Lass uns gemeinsam anschauen, warum solche Glaubenssätze dir schaden und wie du es schaffst, dir wieder große, mutige Ziele zu setzen.

Warum solche Glaubenssätze problematisch sind

  1. Sie begrenzen dein Denken:
    Indem du dir von Anfang an sagst, dass etwas „eh nicht möglich“ ist, verschließt du die Türen, bevor du sie überhaupt geöffnet hast. Du nimmst dir die Chance, groß zu träumen und die Möglichkeiten auszuloten, die vielleicht doch da sind.
  2. Du nimmst dich selbst nicht ernst:
    Wenn du dich mit „weniger“ zufriedengibst, sagst du dir insgeheim: „Ich bin es nicht wert, mehr zu wollen.“ Dieser innere Dialog schwächt dein Selbstvertrauen und hält dich in einer Komfortzone gefangen, die vielleicht gar nicht so bequem ist.
  3. Du lebst in einer Welt der Einschränkungen:
    Anstatt voller Neugier und Freude nach vorne zu blicken, richtest du deinen Fokus auf Mangel. Doch der erste Schritt, um etwas Großes zu erreichen, beginnt in deinem Kopf – und wenn da nur „klein“ gedacht wird, bleibt auch das Leben klein.

Wie du diesen Glaubenssatz loswirst und dir große Ziele setzt

  1. Erkenne den Glaubenssatz und hinterfrage ihn:
    Wann hast du das letzte Mal gedacht oder gesagt: „Ich werde eh niemals …“? Schreib diesen Satz auf. Zum Beispiel: „Ich werde eh niemals reich.“ Frage dich dann: „Wer sagt das eigentlich?“ Oft sind es alte Überzeugungen, die du irgendwann übernommen hast – vielleicht aus deinem Umfeld oder aus früheren Erfahrungen.
  2. Ersetze ihn durch positive Gedanken:
    Formuliere deinen Satz um, und zwar so, dass er dich ermutigt. Aus „Ich werde eh niemals reich“ wird: „Ich bin bereit, die finanziellen Möglichkeiten zu erkunden, die mein Leben bereichern können.“ Du musst nicht sofort an den Millionenbetrag denken – es geht darum, deine Haltung zu ändern.
  3. Träume größer – und mach einen Plan:
    Erlaube dir, dir große Ziele zu setzen. Was würdest du dir wünschen, wenn alles möglich wäre? Schreib es auf, ohne Einschränkungen. Danach fragst du dich: „Was kann ich heute tun, um diesem Traum einen Schritt näherzukommen?“ Große Ziele fühlen sich oft überwältigend an, aber jeder noch so kleine Schritt bringt dich näher.
  4. Umgib dich mit Menschen, die an dich glauben:
    Häufig entstehen solche Glaubenssätze, weil wir von Zweifeln oder Negativität in unserem Umfeld geprägt wurden. Suche nach Menschen, die dich ermutigen und inspirieren, deine Träume zu verfolgen – und lass dich von ihnen unterstützen.

Ein liebevoller Impuls zum Schluss

Große Ziele sind keine Überheblichkeit, sondern ein Ausdruck deiner Träume und deines Potenzials. Du bist es wert, groß zu denken, und du hast alles, was du brauchst, um deine Träume in die Realität umzusetzen. Lass dich nicht von einem „Ich werde eh niemals …“ zurückhalten. Du bist stärker, mutiger und fähiger, als du vielleicht glaubst.

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von Katharina Hopfner

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