Mut zur Abgrenzung: Ein Geschenk an dich selbst

1. Februar 2025 | Achtsamkeit, Emotionale Gesundheit

Mut zur Abgrenzung: Ein Geschenk an dich selbst

Abgrenzung – ein Wort, das oft mit Distanz oder Egoismus verwechselt wird. Doch in Wahrheit steckt dahinter etwas ganz anderes: Es ist ein liebevoller Schutzraum, den du für dich selbst erschaffst. Ein Raum, in dem du atmen, wachsen und deine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen darfst. Vielleicht kennst du das Gefühl, immer für andere da sein zu wollen, auch wenn deine eigenen Reserven längst erschöpft sind. Und vielleicht spürst du diese leise innere Stimme, die dir zuflüstert: „Ich brauche mehr Raum für mich.“

Warum es so wichtig ist, Grenzen zu setzen

Es kann sich ungewohnt anfühlen, bewusst „Nein“ zu sagen. Vielleicht hast du gelernt, dass es selbstlos ist, immer zu geben. Doch echte Selbstfürsorge beginnt genau hier: bei der Anerkennung deiner eigenen Grenzen. Abgrenzung bedeutet nicht, weniger für andere da zu sein – sondern bewusster und mit mehr Klarheit. Stell dir vor, du bist ein Glas, das ständig für andere gefüllt wird. Wenn es leer ist, kannst du nichts mehr geben. Doch wenn du lernst, dein Glas achtsam wieder aufzufüllen, bleibt genug Energie, um aus vollem Herzen zu schenken, ohne dich selbst dabei zu verlieren.

Das sanfte Nein – ein Ja zu dir selbst

Ein „Nein“ muss weder hart noch abweisend sein. Es kann weich, warm und voller Respekt klingen – für dich und für die Menschen um dich herum. Grenzen setzen heißt nicht, andere auszugrenzen. Es bedeutet, dir selbst mit Liebe zu begegnen. Wenn du dich bewusst abgrenzt, schützt du nicht nur deine eigene Energie, sondern gibst auch anderen die Chance, selbst Verantwortung zu übernehmen. Ein „Nein“ zu etwas, das dich erschöpft, ist oft ein „Ja“ zu deiner inneren Kraft.

Kleine Schritte in deine eigene Stärke

Abgrenzung ist ein Prozess, der mit kleinen Schritten beginnt. Lausche darauf, wie sich bestimmte Situationen, Menschen oder Verpflichtungen auf dein Energielevel auswirken. Spüre in dich hinein: Was tut dir gut? Wo fühlst du dich ausgelaugt? Und erlaube dir, entsprechend zu handeln. Manchmal reicht es, einen Moment innezuhalten und dich zu fragen: „Ist das gerade richtig für mich?“ Diese Frage zu stellen ist kein Zeichen von Schwäche sondern von tiefer Selbstverbundenheit.

Für dich selbst da sein – und für andere

Indem du lernst, deine Grenzen zu wahren, stärkst du nicht nur dich selbst, sondern auch deine Beziehungen. Denn wenn du aus innerer Fülle handelst, kannst du mit mehr Freude, Klarheit und Liebe für andere da sein. Abgrenzung ist kein Akt der Trennung – sie hilft dir, mit dir selbst und der Welt um dich herum in einem liebevollen Gleichgewicht zu bleiben.

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Erlaube dir, deine Grenzen zu achten – als sanfte Umarmung für dich selbst und als Kraftquelle für ein Leben in Selbstfürsorge, innerer Balance und echter Verbundenheit. 💛

von Katharina Hopfner

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